Dem Brotagonisten das Wort!

Wir haben den Wörndle Matthias – unseren Chef und Bäcker in zweiter Generation in der Bäckerei Wörndle in Kaltern – HINTER die metaphorische Kamera gestellt. Und das Brot davor! Dem geben wir nämlich das Wort. Ist schließlich auch unser Brotagonist! Willkommen zu einem etwas unkonventionellen Interview: 3 Fragen an das Wörndle-Brot.

Redaktion: Hand aufs Herz – das ist bei dir ja besonders weich, hab ich mir sagen lassen –, wie ist es, in der Bäckerei Wörndle zur runden Sache gemacht zu werden?

 

Brot: Also … *räuspert sich* … na, eigentlich kann ich nur Gutes erzählen! Vorgestern war ich zum Beispiel noch nur Mehl, gestern war ich dann schon Teig – das ist übrigens echt mega! Einfach nur daliegen, stundenlang entspannen und dann auch noch gratis durchgeknetet werden, ein echter Traum für jedes Korn! Und dann bin ich halt so schrittweise zum Brot geworden. Ein paar Körner sind dazugekommen, die siehst du eh, sind ganz gemütliche Typen. Zwischendurch ein bisschen anstrengend, so voller Energie, sonst aber echt coole Gesellschaft! Im Ofen war’s dann ein wenig heiß, aber die haben mich auch rechtzeitig rausgeholt. Jetzt bin ich dafür schön gebräunt! *grinst etwas zu selbstgefällig* Und ich freu mich schon total, nach dem Interview geht’s direkt in die Filiale – nach Tramin, wenn ich das richtig im Kopf hab. Und dann schauen wir mal, wo’s mich hinführt! Hoffentlich zu jemandem, der mich auch zu schätzen – ähm, schmecken – weiß.

 

Redaktion: Werdet ihr dann auch voll professionell behandelt, oder wie ist das so in der Backstube?

 

Brot: Die Bäcker sind echte Profis! Die wissen genau, was sie tun und wann. Es fängt schon an, wenn du als Mehl hinkommst in die Backstube – da fühlst du dich gleich gut aufgehoben. Und danach geht’s nur so weiter, vom Mischen übers Kneten und Formen bis hin zum Backen selbst … ich hätte da nie Angst gehabt, dass etwas schiefgehen könnte! Da ist nix, was nicht genau kontrolliert wird. Chemikalien liegen auch keine rum, von daher haben wir’s echt mega gut getroffen! Bin total froh.

 

Redaktion: Und in den Filialen? Da geht’s bestimmt oft hektisch zu und nicht jeder wird euch mit angemessener Sorgfalt behandeln, oder?

 

Brot: Ich persönlich war noch nie in einer Filiale, bin ja noch ganz frisch. Aber was man sich so erzählt in Brotkreisen, ist’s da ganz angenehm – die Verkäuferinnen mögen uns ziemlich gern und geh’n auch so sachte wie möglich mit uns um. Ein bisschen hektisch ist’s sicher manchmal, es will halt auch jeder ein Stück von uns haben! *grinst wieder ziemlich selbstgefällig* Aber trotzdem geht’s allen gut. Natürlich gibt’s immer auch die, die sich selbst #110BrotzentGuat finden, aber so ist das halt, bei so vielen Brotukten. Am Ende zählt dann eh nur, was der Kunde von uns hält! *mic drop*

Kontakt
Wörndle KG des Wörndle Matthias & Co.
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